Was dürfen Sie vom staatlichen Pensionssystem erwarten?

Ein paar Fakten rund um das österreichische Pensionssystem, die für sich sprechen:

Die Lebenserwartung steigt:
Wir genießen länger unsere Pensionsansprüche. Die Rentenkassen werden dadurch länger belastet.

Geburtenrückgang:
Massiver Rückgang der Geburten seit Anfang der 70er Jahre. Das bedeutet, die Zahl der Erwerbstätigen sinkt, immer weniger Erwerbstätige müssen eine immer größer werdende Anzahl an Pensionisten finanzieren.

Längere Ausbildungszeiten:
Im Jahr 1971 trat der Durchschnitt mit 17 Jahren ins Berufsleben ein, und zahlte somit Beiträge in die Pensionskassen. Derzeit beginnt der Durchschnitt erst mit Mitte 20 zu arbeiten und leistet somit später Pensionsbeiträge.

Der Generationenvertrag:
In Österreich werden die staatlichen Pensionen aus dem Umlageverfahren finanziert, d.h. die Aktiven (Arbeitnehmer und zum Teil Arbeitgeber) bezahlen Pensionsbeiträge, die zur Abdeckung der Pensionsansprüche der derzeitigen Pensionisten verwendet werden. Eine Generation sorgt damit für die nächste und wird von den nachfolgenden im Alter erhalten (Generationenvertrag).
Leider reichen die Beiträge der Erwerbstätigen schon jetzt nicht aus, um die Pensionisten finanzieren zu können. Darum wird die Differenz vom Staat aus Steuergeldern bezahlt (=Bundeszuschuss).

Folgende logische Konsequenz:
Durch die oben beschriebenen Entwicklungen müssten Erwerbstätige höhere Beiträge zahlen und der Bundeszuschuss und damit die Budgetbelastung würden sich immer weiter erhöhen. Durch leider notwendig gewordene Reformen wird der Anteil der staatlichen Säule kleiner und somit die staatliche Pensionshöhe niedriger.

Um sich seinen Lebensstandard auch in der Pension zu sichern, muss privat vorgesorgt werden.

Pensionsvorsorge heißt, sich den heutigen Lebensstandard auch in der Pension zu sichern.

Lassen Sie sich die zu erwartende Pensionslücke berechnen und finden wir gemeinsam die optimale Lösung!